Montag, 23. April 2012

Die Nixe und ihrer

Er bekam Kraft,
genau dann,
wann sein Leben ihn fast geschafft,
Wille sie zu finden nistete sich ein,
er fühlte sich nicht mehr klein.

Er folgte ihr über Seen und Meer,
dabeizubleiben,
 war schwer,
doch er wollte sie finden,
und sich für immer an sie binden.

Denn nach einem Blick verliebt,
so unsterblich,
das er sich fragt,
"Wie kann es sein,
das sie mir so viel gibt?"

Eines Tages in der Wassergrotte,
sie blutete,
fürchtete das sie selbst verrotte,
schrie ihr Hilfeschrei ihn heran,
und er wollte an ihrer  Seite stehen  so gut er kann.

Sie sagte:
"Hilf mir kühner Mann,
küss mich,
wenn dein Wille es kann"
"Wenn es der Dame so beliebt,
dann wird er ihr geben, was ihr Anblick ihm gibt"

Doch ihr Glück so schnell verann,
ein Fremder zu ihnen sprang:
"Du Hexenweib hast mich belogen, betrogen,
mit Neptun,
warum sollt`ich dir gutes Tun?"

"Ich will dich töten,
so wie es ist bei allen Hexen vonnöten",
der Fremde schrie auf und sprang an den Mann,
gefesselt in seinem Tun,
in dem Glauben er sei Neptun.

Doch der Edelmann sprang ins Wasser,
begrüßte die Maid,
in ihrem wunderschönen,
in 1000 Farben schillerndem,
Schuppen.

Im Wasser stand er auf,
nahm seine Hände,
gepresst um einen Dolchknauf ,
und stach dem Fremden in die Brust hinein,
und er begann zu schrein`.

Da sagte die holde Maid:
"Meinen Dank habt ihr inne  Mann,
zum Beweis bekommt ihr einen Gefallen,
wollt ihr Leben in meinen Unterwasserhallen?"
Darauf der Verliebte sprach:


"Ich will nur euch meinen Liebe,
ich schwöre einen Eid,
auf das ihr mein ewiges Vertrauen kriegt,
und  mich immer findet, jemanden,
der euch liebt."





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